In diesem Blog teile ich Gedanken, die mich bewegen – Fragmente meiner Geschichte, Sätze, die auftauchten, als ich mich selbst wiederfand.
Einige dieser Texte sind bereits auf Facebook oder Instagram erschienen. Aber hier – hier dürfen sie atmen.
Ohne Kommentare. Ohne Lärm.
Nur Worte.
Ehrlich, verletzlich, echt.
Weil manches gesagt werden muss, damit es nicht verloren geht.
Alle auf dieser Webseite veröffentlichten Inhalte beruhen auf persönlichen Erfahrungen, Erinnerungen und Sichtweisen des Autors.
Die in Texten beschriebenen Personen, Ereignisse und Orte wurden verfremdet, anonymisiert oder symbolisch dargestellt, sodass ein direkter Rückschluss auf reale Personen nicht möglich sein soll.
Ähnlichkeiten mit real existierenden Menschen sind nicht beabsichtigt, sondern entstehen – wenn überhaupt – durch die künstlerische Verarbeitung persönlicher Erfahrungen.
Dieses Projekt versteht sich nicht als Dokumentation realer Geschehnisse, sondern als persönlicher Ausdruck, literarische Aufarbeitung und Einladung zum Nachdenken.
Sollten sich einzelne Personen trotz aller Vorsicht in den Beschreibungen wiedererkennen und sich dadurch in ihrer Privatsphäre verletzt fühlen, bittet der Autor um respektvolle, direkte Kontaktaufnahme, damit gemeinsam eine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann.
Diese Seite ist kein Ort für Anklage oder Schuldzuweisung – sondern ein Raum für Entwicklung, Erkenntnis und persönliche Heilung.
Es begann nicht mit einem Gespräch über Bücher.
Es begann mit Kaffee.
Ich war gerade aus meinem Zimmer gekommen, frisch nach der Entlassungsuntersuchung. Der Chefarzt war kurz zuvor bei mir gewesen – sachlich, freundlich, professionell.
„Sie können morgen nach Hause. Ich muss Sie nicht mehr sehen.“
Ein klarer Satz. Kein großes Gespräch. Kein Abschied mit Tiefgang. Einfach die nüchterne Sprache der Medizin.
Fünf Minuten später stand ich in dem kleinen Raum auf der Station – eine Art Mini-Cafeteria, mit Snacks, Getränken, einer Kaffeemaschine.
Und da stand er. Wieder.
Der Chefarzt. Mit einem Becher in der Hand.
Ich musste lächeln.
„Witzig“, sagte ich. „Ich habe genau dieselbe Kaffeemaschine bei mir.“
Er schaute mich überrascht an.
„Echt?“
„Ja – bei mir im Hotel.“
Er wurde neugierig. Wir kamen ins Reden. Über Kaffee. Über Bohnen. Über Wasserqualität. Zwei Männer, die kurz über das Leben zwischen den Zeilen sprechen – nicht geplant, nicht gekünstelt, sondern einfach so.
Dann fragte er:
„Wohnen Sie in einem Hotel?“
Ich nickte.
„Ich lebe dort. Ich leite zwei kleine Häuser – aber ich wohne dort auch. Es war nicht immer so.“
Er sagte nichts, aber ich merkte, dass er nicht nur höflich fragte.
Und irgendwie sagte ich dann, ganz offen:
„Ich habe im letzten Jahr 18 Kilo abgenommen. Trennung. Beziehung auseinandergegangen. Es war eine heftige Zeit.“
Er schaute mich an. Kein Mitleid, kein vorschnelles Urteil.
Nur Aufmerksamkeit.
Dann fragte er:
„Und was machen Sie beruflich?“
Ich antwortete:
„Ich führe die Hotels. Aber… ich habe im letzten Jahr begonnen, ein Buch zu schreiben.“
Jetzt war er wirklich bei mir. Kein Smalltalk mehr. Kein Arzt-Patient-Rahmen. Nur zwei Menschen im Gespräch.
„Ein Buch? Worüber?“
Ich erzählte es ihm. Ganz ruhig.
Von der Trennung.
Vom Schmerz.
Vom Aufwachen nach 27 Jahren in einer Beziehung, die mich langsam ausgehöhlt hatte.
Vom Weg zurück zu mir.
Von meiner Kindheit.
Von meinem Analytiker.
Vom Schreiben.
„Wer liest das gegen?“, fragte er.
Ich erklärte es. Dass ich diesen Weg ernst nehme. Dass ich begleitet werde. Dass ich schreibe, um zu berühren – nicht um zu glänzen.
Und dann kam dieser Satz. Ganz still, ganz echt:
„Bitte, Herr Rottenbach… schicken Sie mir ein Exemplar. Ich würde das wirklich gerne lesen.“
Ich war kurz sprachlos.
Denn dieser Mann, der Chefarzt eines großen Klinikums, einer von zwei, vielleicht drei spezialisierten Neurochirurgen in ganz Oberfranken – er war nicht nur interessiert.
Er war berührt. Und das ist selten. Ich mache seit 30 Jahren Hotellerie. Ich habe viele Menschen gesehen.
Viele, die reden, aber nicht hören. Viele, die fragen, aber nicht fühlen.
Aber dieser Arzt – dieser Mann – hat mich beeindruckt.
Ehrlich. Still. Klar.
Vielleicht ist genau das der Raum, in den mein Buch hineinwirken soll.
Nicht auf eine Bühne.
Sondern in die Tiefe.
Zu denen, die gerade aufwachen.
Die verletzt sind. Die fragen.
Vielleicht, ja vielleicht, ist dieser Kaffeeautomat auf Station 5B die unscheinbare Tür zu einem ganz neuen Raum.
Und vielleicht wartet dort schon jemand – der mich noch nicht kennt, aber mein Buch brauchen wird.
Du warst klein. Du konntest noch nichts sagen. Aber du hast gespürt.
Meine Nähe. Meine Hand. Mein Blick. Mein Dasein.
Du hast dich sicher gefühlt, ohne zu wissen, was Sicherheit ist.
Du hast geschlafen, weil ich da war.
Hast gelacht, weil ich geguckt habe.
Du hast getobt, gewartet, gezögert, geschrien – und ich war da.
Nicht perfekt. Nicht allwissend. Aber echt.
Und du hast das aufgenommen.
Nicht als Geschichte. Nicht als Erinnerung.
Sondern als Gefühl. Diese Liebe liegt in dir.
Tiefer als alles, was man dir erzählt hat.
Stiller als alles, was du von mir gehört hast.
Stärker als jede Abwesenheit, die man dir eingeredet hat.
Du musst nichts glauben. Du musst dich nur trauen, zu fühlen.
Nicht, was war. Sondern was in dir geblieben ist.
Denn ich bin nicht da draußen.
Ich bin da drin. In dir. Und ich war nie weg.
Ich schweige –
damit sie eines Tages
meine Liebe
hören können.
Manche Nächte wirken
frei, wenn niemand hinsieht.
Doch wahre Freiheit zeigt sich nicht im Versteck.
Sie zeigt sich, wenn niemand fehlt.
Und du Trotzdem bleibst.
Manche Menschen überlesen Texte. Nicht, weil sie keine Zeit haben – sondern weil sie nichts fühlen. Sie scrollen, sie klicken, sie starren auf Worte wie auf einen Bildschirm, der ihnen nichts sagt. Und wenn sie doch einmal etwas lesen, dann nur, um zu finden, was ihnen nicht passt.
Sie sehen Tiefe als Drohung. Worte als Angriff. Fragen als Provokation.
Sie reagieren – nicht, weil sie betroffen sind, sondern weil sie sich ertappt fühlen. Nicht im Herzen, sondern im Ego. Sie spüren, dass da etwas ist, das sie nicht kontrollieren können. Und das macht ihnen Angst.
Deshalb greifen sie an. Deshalb spotten sie. Deshalb tun sie, als würden sie verstehen.
Aber sie verstehen nichts.
Denn wer nur mit den Augen liest, bleibt blind für das, was zwischen den Zeilen wohnt: der Spiegel.
Ein stiller Spiegel, der nichts zurückwirft außer dem, was ohnehin schon da ist. Der nicht fragt, nicht bewertet, nicht diskutiert. Er zeigt einfach. Und wer hinschaut, sieht entweder sich – oder läuft davon.
Was hier steht, ist vielleicht nur ein Text. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht ist es genau das, was du nicht gesucht hast. Aber jetzt gefunden hast.
„Echte Erfahrung braucht kein Etikett.“
Ich habe nichts zu verkaufen. Ich habe keine Zauberformel, keine Wochenendlösung, kein Coaching-Paket mit Erfolgsgarantie. Was ich habe, ist eine Geschichte. Meine.
Und was ich anbiete, ist kein Produkt – sondern Präsenz.
Was mich unterscheidet? Ich habe nicht darüber gelesen – ich habe es durchlebt. Ich kenne das System nicht aus der Theorie – ich war Teil davon. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn du nicht einmal mehr weißt, wo du selbst aufhörst.
Und ich weiß auch, dass man den Schlüssel nicht findet, solange einem jemand ein buntes Versprechen in die Hand drückt.
Immer mehr Menschen verkaufen heute Hilfe.
Als Coach, als Trainerin, als Juristin, als Expertin für Gefühle.
Mit auf Hochglanz polierten Webseiten und bunten Bildern.
Sie nennen es „Empowerment“. Ich nenne es oft: Marketing.
Denn viele sprechen von Heilung – aber nur wenige bleiben, wenn es weh tut.
Ich verspreche nichts. Weil ich weiß, dass Heilung kein Versprechen ist. Es ist ein stiller, schmerzhafter, langer Weg. Und ich bin da – nicht weil ich laut sein will.
Sondern weil ich es selbst gegangen bin.
Ganz. Echt. Langsam.
Und genau deshalb weiß ich:
Echte Erfahrung braucht kein Etikett.
Keine Bühne. Und keine Farbe im Impressum.
Nur einen Stuhl. Und jemanden, der nicht geht.
„Du bist der Schlüssel“, sagen sie.
Aber niemand sagt dir, wie lange es dauern kann, bis du überhaupt das Schloss findest.
Viele, die heute Hilfe suchen, werden mit schnellen Versprechen konfrontiert: „Webinar“, „Coaching“, „Glück lernen“.
Doch das, was du erlebt hast, war kein Thema für ein Wochenende.
Es war ein System. Ein Netz.
Ein innerer Krieg, den du jahrelang nicht einmal benennen konntest.
Der Weg da raus beginnt nicht mit Motivation –
sondern mit Erschöpfung, Klarheit, Stille.
Und mit dem Mut, nicht zu glauben, was laut schreit – sondern zu spüren, was leise bleibt.
Ich kenne diesen Weg. Ich gehe ihn.
Und ich weiß: Heilung braucht keine Bühne.
Nur zwei Stühle. Und einen Menschen, der bleibt.
„Setz dich hin. Es wird wehtun. Aber ich gehe nicht weg.“
Du brauchst keine Sätze, die dich trösten sollen.
Keine Bilder vom Glück, das du angeblich schon in dir trägst.
Und keine Programme, die dich mit deinem Schmerz produktiv machen wollen.
Du brauchst Raum. Einen Ort, an dem du nicht funktionieren musst. Nicht stark sein musst. Nicht lächeln musst.
Sondern einfach nur sein darfst. Mit allem, was da ist. Mit allem, was zu viel ist. Mit allem, was du selbst noch nicht verstehst.
Ich verspreche dir keine Lösung. Ich verspreche dir kein Licht. Ich verspreche dir nur eins:
Ich bleibe sitzen. Solange du mich brauchst.
Still. Ehrlich. Und ohne Ziel.
Denn genau so beginnt Heilung:
Nicht mit einem Gefühl, das man lernt zu nutzen.
Sondern mit einem Gefühl, das man endlich fühlen darf.
Ganz. Echt. Unzensiert.
Ich glaube nicht an Workshops, in denen Glück verkauft wird.
Ich glaube nicht an Gruppen, die von außen wirken wie Hilfe – aber innen wie ein Markt funktionieren.
Ich glaube nicht an Heilerinnen, die bunte Banner hochhalten, Aufmerksamkeit erzeugen müssen, weil ihr System sie ernährt. Ich glaube nicht an stille Lächeln, hinter denen niemand wirklich mitgeht.
Ich glaube nicht, dass Hilfe ein Frauenthema ist. Schmerz hat kein Geschlecht. Und Tiefe auch nicht.
Ich war ein Mann, der geliebt hat. Gehalten hat. Getragen hat. Und dabei zerbrochen ist. Nicht, weil er schwach war – sondern weil er geglaubt hat, dass Liebe alles retten kann.
Ich bin nicht gefallen. Ich wurde stumm gemacht. Leer gemacht. Ich bin gegangen, weil es keine Wahrheit mehr gab.
Und ich bin zurückgekommen. Nicht als Retter. Nicht als Coach. Sondern als Mensch.
Ich sitze heute da, wo andere poltern. Ich rufe nicht. Ich locke nicht. Ich verspreche nichts.
Ich habe nichts zu verkaufen. Aber ich habe etwas zu geben: einen Platz. Echt. Still. Offen. Für die, die wirklich bereit sind – nicht für eine Antwort, sondern für den Weg.
Ich glaube nicht an schnelle Lösungen. Ich glaube an den, der bleibt. Der aushält. Der nichts vorgibt – sondern da ist.
Und genau das bin ich.
Ich war schon oft am Meer.
Aber diesmal habe ich es gesehen. Mit dem Herzen.“
Früher war das Meer für mich ein Sehnsuchtsort.
Ein Ort, an dem ich für ein paar Tage freier war –
aber nie wirklich bei mir. Ich liebe diese Weite.
Den Wind. Die Stille. Die Klarheit. Und doch habe ich sie lange nicht gespürt – weil ich innerlich zu laut war. Aber diesmal war es anders. Ich bin nicht weggelaufen.
Ich bin angekommen. In mir.
Ich spüre, dass dieser Weg – der mich durch Schmerz, durch Erkenntnis und durch viele stille Stunden geführt hat – kein Ende hat.
Aber er hat einen Sinn: Ich möchte ihn weitergeben.
Was mir geholfen hat – die Bücher, die Gespräche, die Stille –
kann auch anderen helfen. Und genau das möchte ich:
einen Ort schaffen, an dem Menschen wieder bei sich ankommen können.
Nicht als Therapeut. Nicht als Lehrer. Sondern als einer, der den Weg kennt. Vielleicht beginnt dieser Weg für dich dort, wo du einfach mal innehältst.
Und aufs Meer schaust. So wie ich.
Was, wenn es gar nichts nachzuholen gibt?
Es gibt Menschen, die nichts aufbauen können. Kein echtes Gefühl. Keine Nähe. Keine Wärme.
Nicht, weil sie nicht wollen – sondern weil sie es nie gelernt haben. Weil da nichts ist, womit sie bauen könnten. Kein Material. Kein inneres Werkzeug. Kein echtes „Ich“.
Hans sagte einmal einen Satz, den ich nie vergessen werde:
„Kommen Sie wieder, wenn Sie mit den richtigen Eltern auf die Welt gekommen sind.“
Ein bitterer Satz. Aber ein ehrlicher. Und ein notwendiger.
Denn wir alle sind – ob wir es wollen oder nicht – das, was aus unseren Eltern geworden ist.
Ihr Licht. Ihre Schatten. Ihre Liebe. Ihre Angst. Wir sind ihre Sprache, ihre Wunden, ihre Stille. Und manchmal… auch ihre Unfähigkeit zu lieben. Das Kind in uns schreit nach Nähe. Aber wer sie nie erfahren hat, kann sie nicht weitergeben.
Das ist keine Schuldfrage. Es ist ein Fakt. Was wir nicht bekommen haben, lässt sich nicht nachholen.
Nicht mit noch so viel Mühe, nicht mit tausend Chancen, nicht mit blindem Hoffen. Denn manchmal ist der Bauplatz leer – und das Baumaterial fehlt. Und wenn wir versuchen, dort etwas zu errichten, werden wir unmerklich mit eingefärbt.
Verliebt. Vereinnahmt. Verbogen.
Bis wir selbst nicht mehr wissen, wer wir eigentlich waren.
Deshalb ist es so wichtig, dass wir den Unterschied erkennen.
Zwischen denen, die lieben können.
Und denen, die es nicht gelernt haben – und es vielleicht nie lernen werden.
Für alle, die glauben, es sei zu spät.
Vielleicht ist Liebe nicht das, was du dachtest.
Nicht laut. Nicht glitzernd. Nicht sicher.
Vielleicht ist sie nur ein Moment zwischen zwei Atemzügen –
wenn alles still wird und nichts mehr muss.
Vielleicht ist sie das, was übrig bleibt, wenn das System fällt.
Wenn du zum ersten Mal nicht funktionierst, sondern fühlst.
Und vielleicht hat sie die ganze Zeit auf dich gewartet.
Still. Geduldig. Warm.
Wenn du spürst, dass da etwas in dir nach diesem Leben ruft –
dann bist du nicht allein.
So fühlt sich Leben an
Ich merke es heute Abend wieder:
Man muss das Leben nicht verstehen.
Man muss es zulassen.
Jeden Tag. Jeden Moment. Jeden Atemzug.
Man muss sich öffnen.
Sich fallen lassen.
Durchfühlen – nicht durchdenken.
So ein Abend darf einfach geschehen.
Ohne Plan. Ohne Zweifel. Ohne Rückspiegel.
Nur vorwärts. Und an alle, die dieses Buch lesen:
Merkt es euch. Es gibt nicht das Ziel. Es gibt nicht die Etappe.
Es gibt nicht den Abschnitt. Es gibt nur das Leben.
Und ihr dürft es leben. Jeden Tag aufs Neue.
Lasst alles zu. Macht alles auf.
Nehmt alles mit.
Denn so fühlt sich Leben an.
Warum Empathen Narzissten perfekt lesen können – und warum das eine Chance sein kann.
27 Jahre lang habe ich mich unbewusst perfekt auf Muster eingestellt – bis zur Perfektion. Doch was einst meine größte Falle war, ist heute meine größte Stärke.
Empathen spüren mehr. Sie lesen zwischen den Zeilen, nehmen kleinste Veränderungen in Mimik, Gestik und Sprache wahr. In einer Beziehung mit einem Narzissten wird diese Fähigkeit bis zum Äußersten trainiert. Man lernt, Stimmungen vorherzusehen, Gedanken zu erahnen, Gefahren zu vermeiden – um zu funktionieren, um nicht unterzugehen.
Nach der Trennung ändert sich das nicht plötzlich. Dieses „Lesen“ bleibt. Doch der entscheidende Unterschied ist: Heute muss ich nicht mehr danach handeln. Ich erkenne, was passiert – aber ich lasse mich nicht mehr in das alte Spiel hineinziehen.
Und genau hier liegt die Chance. Denn wer einen Narzissten einmal durchschaut hat, kann auch andere erkennen. Man beginnt, Muster überall zu sehen – in alten Beziehungen, in Freundschaften, in der Familie, am Arbeitsplatz. Und plötzlich wird klar, warum manches im Leben immer wieder ähnlich abgelaufen ist.
Das Wissen darum ist ein Schlüssel. Ein Schlüssel, um sich zu schützen. Ein Schlüssel, um sich selbst zu verstehen. Und vielleicht sogar ein Schlüssel, um anderen zu helfen.
Denn ja – es war eine harte Schule. Aber sie hat mich stärker gemacht als je zuvor.
Hier beginnt etwas.
Du spürst es.
Du hast es immer gespürt.
Irgendwann kam der Moment, in dem du gemerkt hast, dass du dich verlierst. Nicht auf einmal, sondern langsam. Stück für Stück.
Du hast gegeben, geliebt, gehalten – doch nichts hat gereicht.
Und jetzt? Jetzt bist du hier. Nicht zufällig.
Denn tief in dir weißt du: Es gibt einen Weg.
Einen Weg aus der Unsicherheit.
Einen Weg aus dem, was du nicht mehr sein willst.
Einen Weg zurück zu dir. Echo4Empaths – ein Raum für Menschen, die fühlen.
Ein Raum für Austausch. Ein Raum für Verstehen.
Ich kenne diesen Weg – weil ich ihn selbst gegangen bin.
Nach 27 Jahren in einer für mich toxischen Beziehung habe ich mich befreit. Mein Weg hat mich durch Schmerz, Erkenntnis und Heilung geführt – und genau deswegen weiß ich, was es bedeutet, diese Reise anzutreten. Echo4Empaths ist mein persönlicher Beitrag, anderen Mut zu machen und Raum für echte Gespräche zu schaffen.
Echo4Empaths – Wenn du aus einer narzisstischen Beziehung kommst oder noch in einer steckst.
Manchmal fühlt es sich an, als gäbe es keinen Ausweg.
Als wäre es deine Schuld. Als müsstest du nur noch mehr geben, noch mehr kämpfen, noch mehr ertragen – bis es besser wird. Aber es wird nicht besser. Und du spürst es.
Ich weiß, wie es ist, in einer toxischen Beziehungsdynamik zu sein. Ich weiß, wie es ist, nicht zu verstehen, warum man nicht einfach gehen kann.
Und ich weiß, wie sich die Befreiung anfühlt. Dann bin ich ausgestiegen.
Nicht durch Kampf, sondern durch Stille. Mein Buch erzählt diese Geschichte – aber Echo4Empaths ist mehr als das.
Es ist ein Raum für alle, die fühlen. Ein Ort für die, die gegangen sind – und die, die es noch nicht können.
Kein fertiges Konzept, keine Therapie – sondern echte Begegnungen.
Hier, in meinem Hotel, kannst du ankommen. Nicht in einem Seminar, nicht mit einem Programm – sondern in einer echten, ehrlichen Atmosphäre.
Mein Hotel ist ein Ort für Begegnung und Reflexion.
Wenn du das Gefühl hast, dass es für dich Zeit ist, etwas zu verändern – dann bist du hier richtig.
©Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.
(Rechtlicher Hinweis: Aus formalen Gründen erscheinen manche Veröffentlichungen unter meinem amtlichen Namen Steffen Rottenbach. Die Inhalte, die Worte, die Geschichte – sie gehören jedoch zu Steffen Scheler.)
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